Ihr Anliegen ist stets wieder neu zu hinterfragen, wie ein guter Eurythmie-Unterricht aussehen kann: Welche eurythmischen Elemente sind in den verschiedenen Entwicklungsstufen hilfreich oder sinnvoll? Wie können wir die Wahrnehmungskompetenz der Berufseinsteiger als Unterrichtende schulen und die anthropologischen Kenntnisse vertiefen, so dass sie aus Wahrnehmung und Kenntnis zu sinnvollen und für die Schüler unterstützenden eurythmischen Entscheidungen kommen können? Welche Haltung ist förderlich? Diesen Themen waren die letzten Symposien Eurythmiepädagogik gewidmet.
Ulrike Langescheid, geboren 1964 im Rheinland, ist Eurythmistin, seit 1989 Eurythmielehrerin für alle Altersstufen von Kindergarten bis Abiturkurs an verschiedenen Waldorfschulen in Deutschland sowie Estland und seit 2007 Dozentin für Eurythmiepädagogik an der Alanus Hochschule. Sie ist verantwortlich für die Basisqualifikation Eurythmiepädagogik im Bachelorstudiengang Eurythmie und für die pädagogischen Themen im Masterstudiengang Eurythmie in Schule und Gesellschaft.
Das Interesse für pädagogische Themen und die Begleitung von Kindern und Jugendlichen entzündet sich immer wieder neu in ihrer täglichen Arbeit in der Schule. In den Symposien für Eurythmiepädagogik möchte sie ein Forum für Austausch und gegenseitige Wahrnehmung schaffen, das neue Impulse für eine zukunftsfähige und -orientierte pädagogische Eurythmie geben kann.